Die wichtigsten Nährstoffe – Vitamin C

Vitamin C – Kleiner Helfer mit großer Wirkung

Beim Vitamin C handelt es sich eigentlich um Ascorbinsäure. Das Vitamin ist wasserlöslich und wahrscheinlich das Bekannteste aller Vitamine überhaupt.

Vitamin C unterstützt Ihren Körper bei der Immunabwehr. Daneben benötigt Ihr Körper Vitamin C aber auch für andere Funktionen, wie fürs Wachstum oder die Zellregeneration. Müdigkeit, Depressionen, schmerzende Glieder und ein geschwächtes Immunsystem können die Folge eines Vitamin C-Mangels sein. Durch eine ausreichende Versorgung können Sie zum Beispiel einer Grippe vorbeugen. Verhindern kann aber auch das Vitamin C eine Erkrankung nicht.

Da es wasserlöslich ist und der Körper es nicht lange speichern kann, sollten Sie das Vitamin regelmäßig zu sich nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Tagesdosis von 100 mg für Erwachsene. Besonders reich an dem Vitamin sind vor allem Obst und Gemüse, so zum Beispiel die Acerolakirsche, Schwarze Johannisbeeren, Rosenkohl und Paprika.

Im Mittelalter war Skorbut eine häufige Todesursache bei Seefahrern, die sich auf langer Reise – oft über mehrere Monate – nur sehr einseitig ernährten. Nachdem der britische Schiffsarzt James Lind erkannte, dass ein Mangel an Vitamin C der Auslöser von Skorbut war, nahmen spätere Expeditionen Zitrusfrüchte oder auch Sauerkraut als Proviant mit, so dass die Krankheit kaum noch vorkam.

In Industrieländern tritt die Krankheit heutzutage nur noch selten auf, da die Vitamin C-Versorgung durch das reichhaltige Nahrungsangebot gewährleistet ist.

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  • Naja, und was kann bessersein als die Zitrone in diesem Fall? 🙂

    Astridy 23.09.2008 11:53 Antworten

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