Fettsäuren – gesättigt oder ungesättigt?

Fette sind schon immer als Kalorienbomben bekannt, ja nicht zu viel aber auch nie zu wenig, da sie auch als Mineralien wichtig sind. Fette sind für unsere Energie zuständig, geben dem Essen einen richtigen Geschmack, man braucht sie für die Aufnahmen anderer fettlöslichen Vitamine, wie sie auch für das Nervensystem und dem Zellmembranen wichtig sind. Fette werden noch mal aufgespalten in ungesättigt oder gesättigte Fettsäuren. Diese man vermehrt oder als Hauptbestandteil in Öle wiederfindet. Zum Beispiel in Sonnenblumenöl oder Diestelöl.

Immer wieder führt das falsche Aufnehmen von Fettsäuren, besonders bei Kindern auf langer Dauer zu Übergewicht, Übergewicht kann sehr schnell krankmachen, dass der Cholesterolspiegel steigt und auch einige andere Werte nach unten drückt. Zum Schluss kann es zu Thrombosen neigen aber auch das Herzinfarktrisiko steigern. Sehr gefährlich können die tierischen Fette werden, sie enthalten die gesättigten Fettsäuren und sind die Verursacher für die Schäden im Körper. Man sollte drauf achten lieber die tierischen Fette zu vermeiden und dafür lieber Omega 3 Fettsäuren oder auf pflanzliche Fette umsteigen. Gewohnheiten wie das Frühstück mit Butter, Öle, Margarine, Wurst, Käse zu gestalten kann man statt dessen auch ein Müsli oder Obst genießen. Sehr gut ist immer Fisch er enthält Omega Fettsäuren. Eine komplette Nahrungsumstellung tut dem Körper zugute, wenn man unter Übergewicht leidet, natürlich gehört auch Sport dazu. Aber das Essen nach gesättigten und ungesättigten Fettsäuren auszusuchen, ist immer ein Hochgenuss wenn man mal was neues entdeckt.

Der Aufbau von Fettsäuren

Es sind Bausteine von jedem Fett die besser bekannt sind in der Wissenschaft als „Triglycerid“. Es gibt ungefähr 20 verschiedene Fettsäuren welche für den Menschen sehr wichtig sind sie bestehen hauptsächlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Ist der Anteil an Wasserstoff ausgeschöpft, spricht man von gesättigter Fettsäure. Bei Raumtemperatur wird das gesättigte Fett hart. Sind die drei Bestandteile nicht ausgeschöpft, spricht man von ungesättigter Fettsäure und bleibt flüssig.

Die gesättigten Fettsäuren bringen den Körper Energie kann aber gesundheitsschädigend werden. Hingegen die ungesättigte Fettsäuren sind gesünder und unterstützen den Blutfluss im Körper. Lebenswichtige Fettsäuren sind von Bedeutung, da der Körper diese nicht selbstständig produzieren kann.

Die Verdauung der meisten Fette findet bereits im Mund statt mithilfe von einem fett spaltenden Enzym aus den Zungengrunddrüsen. Bei einem Säugling tritt es häufiger auf, als bei einem erwachsenen Menschen. Anschließend im Magen werden die kleineren Fettsäuren mittels weiterer Liptase (produziert im Körper) zersetzt.

Im Darm, in einigen Abschnitten, findet anschließend die totale Zersetzung der Fettsäuren statt. In Verbindung mit der Gallensäure wird die Feinverteilung stattfinden. Im Darmtrakt entstehen dann die freien Fettsäuren wie Phospholipide, Cholesterin und Gallensäure enthalten.

Aufgenommen werden die aufgespaltenen Fette in den Zellen des Dünndarms im mittleren Abschnitt. Die langkettigen Fettsäuren werden in den Darmwandzellen wieder zu fetten aufgebaut und gelangen über die Lymphbahn in den Blutkreislauf in die Leber, wobei die kurz- und mittelkettigen Fettsäuren über die Pfortader direkt zur Leber kommen.

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