Informationen zur bipolar affektiven Störung

Was sind bipolar affektive Störungen? Informationen zur bipolaren Störung können sie vom Facharzt Ihres vertrauen bekommen, aber auch über das Internet. Doch zunächst gilt es einmal, die Frage zu klären, was eine bipolare Störung überhaupt ist. Hierbei handelt es sich um keine körperliche Krankheit, sondern um eine psychische, welche auch unter dem Begriff „manisch-depressive Erkrankung“ bekannt ist. Wenn sie zwischen 15 und 30 Jahren alt sind, dann kann es sein, dass sie zu den 40% der Betroffenen bereits gehören. Gerade in jungen Jahren schlägt diese Störung verstärkt zu. Je älter sie werden, umso geringer tritt die Wahrscheinlichkeit von dieser Erkrankung auf. Von Wissenschaftlern wurde zudem beobachtet, dass die bipolare affektive Störung (manisch-depressive Erkrankung) auch geballt in Familien auftritt, in denen es schon solche Vorerkrankungen gab.

Sollten sie oder ein nahes Familienmitglied davon betroffen sein, dann können sie diese Erkrankung anhand einiger Symptome frühzeitig erkennen. Häufige Stimmungsschwankungen und Depressionen können ihr Krankheitsbild begleiten. Himmelhoch jauchzend und im nächsten Moment zu Tode betrübt, gehören zu den häufigsten Erscheinungen dieser Erkrankung.  Der häufige Wechsel zwischen Manie und Depression, kann ihren Alltag stark beeinträchtigen und auch einfache Aufgaben können zu Schwerstleistungen werden. Zudem sollten sie wissen, dass die biopolare Störung ein erhöhtes Suizidrisiko mit sich bringt. Eine schnelle Aufsuche vom Facharzt ist für sie daher unerlässlich, zudem kann dieser ihnen weitere Informationen zur bipolaren Störung liefern und eine geeignete Therapie vorschlagen. Medikamentöse Behandlung, sowie eine Gesprächstherapie, gehören zu den häufigsten Behandlungsarten.

Rastlose Unruhe und ein zielloses Aktivitätsbedürfnis können für sie oder andere Familienmitglieder sowie Freunde, weitere Anhaltspunkte für diese Erkrankung sein. Des Weiteren ist die bipolare affektive Störung von Rededrang und Suchtverhalten begleitet. Plötzliche Angstzustände in der Öffentlichkeit treten ebenfalls häufig auf, gerade dann, wenn die Manie überhand gewinnt. Ebenfalls wird die bipolare Störung von einem verminderten Schlafbedürfnis begleitet. Sie fühlen sich stets fit und benötigen kaum Ruhe. Viele Patienten schaffen es, tagelang wach zu sein, ohne ein Anzeichen von Müdigkeit aufzuweisen.

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